Heute möchten wir sechs Entspannungstypen mit den jeweiligen Entspannungstechniken vorstellen. Also los geht’s:
Typ 1: Entspannung mit Kultur und Musik.
Dieser Typus liebt es zu lesen, Kunst zu betrachten oder Musik auf den Ohren zu haben.
Das kann dabei helfen:
- Virtuelle Museumsbesuche weltweit: Darunter das Museum von Frida Kahlo in Mexico City, das Musée d’Orsay in Paris oder das Albertina in Wien.
- Ein kleiner Literaturclub mit Freunden, in dem neuesten literarischen Entdeckungen oder musikalischen Newcomer ergründet werden.
- Geführte Meditationen oder Hörbücher, die den Hörsinn schärfen.
- Selbst schreiben (Journaling), Mandalas ausmalen oder fotografieren.
- Spaziergänge in dr Stadt und dabei neue Streetart-Entdeckungen machen.
Typ 2: Aktivität und Dynamik
Stillsitzen ist für diesen Typ eine echte Herausforderung und bei dem Gedanken an Strandurlaub kommt bereits seichte Panik auf.
Vielleicht hilft folgendes beim Entspannen:
- Kleine Renovierungsprojekte in der Wohnung, um mit dn Händen aktiv zu werden.
- Garten- oder Pflanzenarbeit: Erdet und lässt Menschen in einen aktiv-meditativen Zustand sinken.
- Ausgiebiges Kochen und dabei mit vielerlei unterschiedlichen Zutaten hantieren.
- Lange Spaziergänge an der frischen Luft, Wandern im Wald oder lange Radtouren.
- Handarbeit, die in Bewegung sein lassen, wie Makramee knüpfen, stricken oder häkeln.
Typ 3: Sport, um den Kopf frei zu kriegen.
Damit kann man es momentan versuchen:
- Neue Sportarten ausprobieren mit dynamischen und schnellen Bewegungen.
- Fahrradausflüge mit Freunden oder ausgiebige Joggingeinheiten am See.
- Zuhause im Wohnzimmer mit einer guten Playlist so richtig abzappeln und alle Blockaden abschütteln.
- Im Alltag immer wieder Bewegung wählen statt gemütlich zu werden: Treppen statt Aufzug, längere Wege zum Supermarkt vorziehen oder zu einer Verabredung spazieren statt die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Auto nehmen.
Typ 4: Gute Gesellschaft hilft loszulassen.
Von anderen umgeben zu sein hilft, und sich als Teil einer Community zu fühlen auch.
- Soziales Engagement und Verantwortung übernehmen für ältere Menschen, Tiere oder Kinder.
- Like-Minded-People: Menschen, die genauso ticken wie man selbst und einem ein Gefühl des Zusammenhalts geben.
- Events wie Spieleabende (wenn auch nur virtuell) oder Kochrunden, in denen gemeinsam etwas kreativ erschaffen wird.
- Einen neuen Kurs mit Gleichgesinnten beginnen, um etwas neues zu lernen und sich auszutauschen.
Typ 5: Wellness und Entspannung, um den Alltag hinter sich zu lassen.
Ob im Spa oder Zuhause: Alles, was einen in einen Zustand der Entspannung versetzt, lässt das Herz im Dreieck springen.
So geht‘s:
- Wie wäre es mit einer meditativen Klangreise?
- Ätherische Öle geben jeder Stimmung eine Unterstützung. Ein Diffusor zerstäubt ihren Duft und Wirkung in deiner ganzen Wohnung.
- Eine angenehme Massage von einem geliebten Menschen.
- Ausgiebige Bäder mit Schüsslersalzen. Fußbäder sind eine Alternative für all diejenigen, die keine Badewanne haben.
Typ 6: Fürs Aufladen der Energiereserven muss es kuschelig-warm sein.
Dieser Typ ist ein echter Sonnenanbeter und der Winter macht Ihm zu schaffen.
Hier kommen folgende Entspannungstipps:
- Schnappe an grauen Tagen eine Wärmflasche und trinke leckere Kräutertees.
- Halte den Körper warm mit dicken Socken, kuscheligen Klamotten und habe immer eine Decke parat.
- Versuche jeden Sonnenstrahl einzufangen, den du kriegen kannst. Spaziergänge sind hierfür ein Muss!
- Belohnungs-Trick: ein heißer Kakao oder eine Schokolade.