“Home-Office – Wenn alles nervt” – so hört sich der allgemeine Tenor aktuell an. Auch wenn die Mehrheit das Home-Office befürwortet und nach der Pandemie und Lockdown gerne weiter im Home-Office arbeiten möchte, hat es seine Tücken.
Im “Bericht zur Anatomie der Arbeit 2021” stellt Asana, ein amerikanischer Hersteller einer Arbeitsorganisationssoftware, alarmierende Zahlen vor: 71 Prozent der Angestellten litten den Befragungen zufolge 2020 unter Burnout-Symptomen und 87 Prozent machten Überstunden im Home-Office.
Hier ein paar Pro’s im Überblick für das Home-Office:
Größere Flexibilität im Arbeitsalltag lässt mehr Platz fürs Privatleben.
Schärferer Fokus führt zu besserer Produktivität.
Mehr Privatsphäre bietet Gelegenheit für Rückzug.
Größere Zeitersparnis eröffnet Räume für Freizeit.
Mehr Vertrauen seitens der Unternehmen und weniger Kontrolle.
Und hier ein paar Contra’s:
Ständige Einsamkeit führt zum Gefühl der Isolation.
Weniger Austauschmöglichkeiten lassen Erfolge seltener sichtbar werden.
Chaos durch mangelnde Organisation fördert Stressempfinden.
Weniger Interaktion führt dazu, dass wir unsere Bedürfnisse schleifen lassen.
Wir sehen hier ganz klar die Unterschiede. Wichtig dabei ist aber immer der mentale Zugang zu den Themen und der Umgang damit. Stress und Unmut werden nur ausgelöst, wenn wir diesen als solchen empfinden. Wenn unser Fokus aber auf die schönen Seiten des Home-Office gelegt werden, haben wir ein dementsprechend positives Gemüt gegenüber der Arbeit zu Hause.